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Nom normalitzat
Bierach, Barbara
Data de naixement
1965
Gènere
female

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Charles Fitzpatrick wurde ermordet. Wer tut das einem Kirchenmann im Ruhestand an? Emma Vaughan, Inspector bei der Mordkommission in Sligo soll den Fall auf Wunsch ihres Chefs möglichst schnell abschließen. Aber es gibt fast keine Spuren und kaum brauchbare Hinweise. Was war das Motiv? Obwohl der Tote nicht sonderlich beliebt war, stoßen Emma und ihr Kollege James nur auf Schweigen.
Das Buch beginnt ein den sechziger Jahren mit einer Vergewaltigung in einer Scheune. Als Leser geht man sehr schnell davon aus, dass der Todesfall mit dieser Vergewaltigung zusammenhängt.
Das Buch erzählt einem neben der Krimihandlung sehr viel über Irland, die Stellung der Kirche und des Glaubens in diesem Land. Es erzählt aber auch von dem ewigen Misstrauen und den Vorurteilen. Unter diesen Vorurteilen hat auch Emma zu leiden. In dieser Gegend hat man katholisch zu sein, sie aber ist protestantisch, dazu noch geschieden und alleinerziehende Mutter. Ihrem Ex kreidet man das aber nicht an, obwohl er mit seiner Gewalt Emma in die Flucht getrieben hat. Emmas Kollege James ist ein gut aussehender und sympathischer Typ. Ich mochte die lockeren Dialoge zwischen den beiden. Der Polizeichef dagegen ist Wenig an der Polizeiarbeit, dafür aber sehr am Golfen interessiert. Er will bei den Ermittlungen auch keinen Konflikt mit der Kirche.
Die Geschichte verläuft relativ ruhig, aber mit überraschendem Ende. Dafür zeigt sich ein authentisches Bild von Irland, in dem die Kirche große Macht hat und der Glaube das Leben der Menschen mitbestimmt.
Mir hat das Buch gut gefallen.
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buecherwurm1310 | Hi ha 1 ressenya més | Mar 14, 2021 |
Nach „Lügenmauer“ ist „Schweigegelübde“ der zweite Teil der Emma-Vaughan-Reihe von Barbara Bierach.

Emma Vaughan ist Inspector bei der Mordkommission in Sligo, hat einen Ex-Mann der wegen Terrorverdachts im Gefängnis sitzt, einen Sohn im Teenager-Alter und durch ihren übermäßigen Schmerzmittel-Konsum wurde sie von ihrem Chef zum Drogentest geschickt. Kurz um, ihr Leben liegt in Trümmern als sie zum Drogentest im Krankenhaus direkt in den nächsten Fall gezogen wird. Ein Arzt, der auch noch der Mann ihrer Freundin ist, hegt den Verdacht, dass ein Todesengel sein Unwesen treiben könnte. Neben der Aufgabe den Kriminalfall zu lösen, versucht sie einen guten Anwalt für ihren Ex-Mann zu finden, da sie verhindern will, dass der Vater ihres Sohnes im Gefängnis landet. Zudem legt sich der Schatten eines unaufgeklärten Falles über ihre Ermittlungen.

Die Handlung nimmt mit ihren verschiedenen Handlungssträngen schnell an Fahrt auf, aber relativ schnell wusste ich, wer die Morde begangen hat. Das Buch ist so geschrieben, dass man es schnell lesen kann, ohne den Faden zu verlieren. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, wobei mir zum Teil die Beschreibungen der Eigenheiten der „Iren“ und die geschichtlichen Hintergründe etwas zu tief gehen. Alles in allem ein netter Krimi für zwischendurch.
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Marcat
Tariaswen | Hi ha 1 ressenya més | Apr 24, 2018 |
Emma Vaughan, Inspector bei der Mordkommission in Sligo, muss sich auf Anweisung ihres Vorgesetzten einem Drogenscreening unterziehen. In der Klinik trifft sie Dr. Michael McCaffrey, den Mann ihrer Freundin Laura. Da es in letzter Zeit auffällig viele Todesfälle gab und er einen Todesengel in der Klinik vermutet, bittet er Emma um Hilfe. Sie macht sich an die Nachforschungen, doch niemand scheint etwas zu wissen oder will mit ihr reden. Dann gibt es einen weiteren Toten und Emma ahnt, dass sie es mit einem alten Bekannten zu tun bekommt.
Dies ist nach „Lügenmauer“ der zweite Band um Emma Vaughan, die an der verregneten Nordwestküste Irlands Polizistin ist und ermittelt. Es ist nicht unbedingt erforderlich, den Vorgängerband zu kennen.
Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen. Obwohl es gleich spannend losgeht, kann die Spannung aber nicht die ganze Zeit gehalten werden. Das hat mich aber nicht sehr gestört, denn man bekommt einen guten Eindruck in die Polizeiarbeit und Emma ist eine interessante Person. Auch gelingt es der Autorin sehr gut, die Atmosphäre der grünen Insel einzufangen.
Die Charaktere sind all sehr gut und authentisch beschrieben. Emma ist eine gute Ermittlerin, der es nicht einfach gemacht wurde, sich Anerkennung zu verschaffen. Als Alleinerziehende hat sie es auch nicht leicht und dass sie von Medikamenten abhängig ist, kommt erschwerend hinzu und beschert ihr letztendlich auch das Drogenscreening. Wir haben es also mit einer Frau zu tun, die ihre Schwächen hat und daher sehr menschlich rüber kommt. Derweil steht ihr Exmann wegen seiner IRA Vergangenheit vor Gericht und ein alter Fall lässt Emma nicht los.
Leider ist schon recht früh klar, wer der Todesengel ist, daher lässt die Spannung zwischendurch nach, aber am Ende gibt es dann doch noch einen dramatischen Showdown.
Auch wenn mir der Vorgängerband besser gefallen hat, so wurde ich mit diesem Krimi auch wieder gut unterhalten.
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Marcat
buecherwurm1310 | Hi ha 1 ressenya més | Mar 17, 2018 |
Buchinfo
Lügenmauer - Barbara Bierach
Taschenbuch - 285 Seiten - ISBN-13: 978-3548613062
Verlag: List Taschenbuch - Veröffentlichung: 15. Juli 2016
EUR 9,99
Kurzbeschreibung
Irland, die grüne Insel. Voller Mythen, Dichter und Musik. Doch Emma Vaughan, Inspector bei der Mordkommission in Sligo an der verregneten irischen Nordwestküste, kriegt von diesem Irland der Touristenbüros nicht viel mit. Als Protestantin und geschiedene, alleinerziehende Mutter weckt sie in einem zutiefst katholischen, männlichen Polizeicops meist nur Misstrauen. Ausgerechnet in dem Mord an einem hochrangigen Mitglied der Kirche soll Emma ermitteln. Die Spur führt in ein Kloster, in dem in den Sechzigerjahren junge Mütter ihre unehelichen Kinder zur Welt brachten. Ein dunkles Kapitel der irischen Geschichte. Was aber passierte mit den Kindern? Emmas Fragen treffen nur auf eisiges Schweigen. Um der unglaublichen Wahrheit auf die Spur zu kommen, muss Emma sich auch den Geistern ihrer eigenen Vergangenheit stellen.
Bewertung
„Lügenmauer“ ist der Debütkrimi von Barbara Bierach.
Der Autorin gelingt es den Leser sofort auf den ersten Seiten in ihren Bann zu ziehen. Sie schreibt fesselnd und detailliert. Vor allem die Details zu Irland haben mich begeistert. Ich konnte mir alles bildlich vorstellen, als wäre ich selbst vor Ort. Genauso toll und bildlich sind die einzelnen Charaktere beschrieben. Jeder von ihnen ist anders, aber alle sehr sympathisch.
Gespielt wird die Geschichte in drei Zeitebenen was die Spannung steigert und keine Langeweile aufkommen lässt. Das Ende, an dem sich alles zusammenfügt, hat es nochmal so richtig in sich.
Ich hoffe sehr auf eine Fortsetzung.
Fazit: Fesselnd bis zur letzten Seite! Ein absolut gelungenes Krimi-Debüt. Ich gebe eine 100%ige Leseempfehlung.
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Marcat
Mordsbuch | Hi ha 1 ressenya més | Jan 13, 2017 |

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Popularitat
#471,397
Valoració
½ 3.5
Ressenyes
5
ISBN
10