Carlos María Domínguez
Autor/a de La casa de papel
Sobre l'autor
Crèdit de la imatge: Foto: Victoria Rodríguez
Obres de Carlos María Domínguez
Negro luminoso : muestra colectiva de fotografía 3 exemplars
Rumah Kertas 3 exemplars
Los peruanos 1 exemplars
Construcción de la noche. La vida de Onetti. 1 exemplars
Das Papierhaus Erzählung 1 exemplars
Contando historia 1 exemplars
La confesión de Johnny y otros cuentos 1 exemplars
Papīra nams 1 exemplars
Etiquetat
Coneixement comú
- Nom normalitzat
- Domínguez, Carlos María
- Data de naixement
- 1955
- Gènere
- male
- Nacionalitat
- Argentinië
- País (per posar en el mapa)
- Argentina
- Lloc de defunció
- Buenos Aires, Argentina
- Llocs de residència
- Buenos Aires, Argentinië
- Professions
- journalist
criticus
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- Popularitat
- #33,729
- Valoració
- 3.7
- Ressenyes
- 37
- ISBN
- 60
- Llengües
- 14
In dieser Erzählung wird Bluma Lennon ein Opfer ihrer Literatur-Obsession: Bluma, eine Cambridge-Lehrerin, hatte ein Gedichtband von Emily Dickinsons erstanden, las sogleich weltentrückt darin… und wurde beim Überqueren der Straße überfahren. Nach ihrem Tod erhält ihr Ex-Geliebter eine mit Mörtel verschmutzte Ausgabe von Joseph Conrads (über den Bluma promovieren wollte) Buch „The Line of the Shadow“. In das Buch hatte Bluma eine mysteriöse Widmung geschrieben: "Carlos als Andenken an die verrückten Tage in Monterrey." Fasziniert von dieser Widmung, geht er auf die Suche nach Hinweisen auf die Identität und das Schicksal dieses Carlos, den Bluma bei einem Schriftstellerkongress kennengelernt hatte.
Nach einer Weile erfährt er schließlich von Carlos Brauer. Er hatte eine riesige Bibliothek und einen unglaublichen Fimmel: Er verwendete Monate darauf, für seine Bücher eine völlig neue inhaltliche Ordnungs-Systematik zu entwickeln – Bücher verfeindeter Autoren sollen nicht nebeneinanderstehen müssen, die "Gefühle" müssen zueinander passen. Als er mit seinem Katalog fast fertig war, vernichtet ein Brand beinahe seine Sammlung. Das Feuer konnte aber rechtzeitig gelöscht werden und die Bücher blieben erhalten. Doch die Ordnungs-Systematik war verloren. Aus Verzweiflung verkaufte er sein Haus und zog mitsamt seiner Bibliothek ans Meer. Dort baute er aus den Büchern und Mörtel ein Haus. Nun hat die Bibliothek einen praktischen Nutzen, ist ihm Schutz, Obdach und Heim. Eines Tages sucht er ein bestimmtes Buch und schlägt deshalb an diversen Stellen Löcher in die Wände, irgendwann findet er es, er bringt es kurz darauf zur Post... Adresse Bluma Lennon. Die Schäden, die er mit der Entnahme des Buches an seinem Haus aus Papier angerichtet hatte, ließen sich nicht mehr beheben, weil das Verschwinden des einen Buches sich nicht wieder gut machen lässt. Mit dem Haus verschwindet auch sein Besitzer.… (més)