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Den Schreibtisch-Job, zu dem ihn Innenminister Qualtinger verdonnert hat, darf Inspektor Arno Bussi erst mal für eine Weile verlassen, denn er muss ins Tiroler Land, wo er einen fünf Jahre zurückliegenden Mord aufklären soll. Im idyllischen Lärchensee ist damals der Seewirt ertrunken, der zuvor betäubt wurde. Der Fall konnte nie aufgeklärt werden und nun soll halt Bussi ran. Wenn er erfolgreich ist, darf er wieder in den aktiven Dienst zurück. Kaum ist Bussi angekommen, überstürzen sich die Ereignisse und es gibt wieder einen Toten und zwar den Bruder des seinerzeit Ertrunkenen.
Der Vorgängerband „Der Tote im Schnitzelparadies“ habe ich nicht gelesen, daher kannte ich Arno Bussi noch nicht. Doch die Veilchen-Krimis haben mir gut gefallen und daher wollte ich nun Bussi in Aktion erleben. Der Schreibstil ist, wie man das von Joe Fischler gewöhnt ist, locker-leicht und der Krimi sehr unterhaltsam. Die Beschreibungen der Örtlichkeiten vermitteln einen schönen Eindruck von Tirol und der Dialekt macht alles besonders authentisch.
Also – ich muss nun sagen, dass das Ermitteln nicht ganz so Bussis Ding ist. Seine Methoden sind gelinde gesagt unorthodox und nicht unbedingt zielführend. Aber er hat ja Unterstützung von Bernhard und Bernhard. Der eine ist ein mundfauler Dorfpolizist, der andere ein Lawinenhund a.D. Es ist sehr heiß im Tiroler Land und Bussi genießt das Leben, die Liebe und die Gaumengenüsse. Manches bekommt ihm aber nicht so. Arno Bussi ahnt aber, dass die beiden Todesfälle zusammenhängen. Ich mag Bussi, der von einem Fettnäpfchen ins nächste hüpft. Aber auch alle anderen Charaktere sind gut dargestellt.
Es ist ein interessanter Fall, mit dem es Bussi zu tun hat. Die Nachteile für die Gegend durch den Tourismus werden auch beleuchtet.
Mir hat dieser unterhaltsame Krimi gefallen.
… (més)
½
 
Marcat
buecherwurm1310 | Jun 11, 2020 |
Veilchen erhält einen Auftrag, der ihr die Möglichkeit gibt, das verlängerte Wellnesswochenende hinter sich zu lassen. Ein alternder Rockstar „Wolf Rock“ wird bedroht und das ausgerechnet vor seinem Abschiedskonzert im Bergiselstadion. Er soll für eine Schandtat 76 büßen. Was ist da passiert? Wolf Rock kann sich nicht erinnern.
Der Schreibstil ist sehr schön flüssig und mit viel Humor gewürzt. Die alpenländische Atmosphäre kommt gut rüber.
Eigentlich macht es Sinn bei einer solchen Bedrohung das Konzert abzusagen. Doch zu viel Geld steht auf dem Spiel und politische Machenschaften sorgen zusätzlich für Druck. Daher muss der Täter gefunden werden, bevor etwas passiert.
Die Charaktere sind sehr gut, vielfältig und authentisch geschildert. Veilchen fällt optisch auf mit ihrem blonden Afro-Look. Sie ist intelligent, ziemlich gerade heraus, impulsiv und hütet ein Geheimnis, das sie selbst ihrem Freund und Ex-Kollegen Manfred Stolwerk nicht anvertraut. Stolwerk ist gemütlich und liebt gutes Essen. Das ist perfekt für Veilchen, denn sie tendiert dazu, das Essen zu vergessen. Dagegen war mir Veilchens Kollege Geyer nicht besonders sympathisch, obwohl er loyal ist. Der Tiroler Landesvater hat ein Auge auf Veilchen geworfen, kann aber tun was er will, er hat keine Chance. Wolf Rock, bürgerlich Gotthilf Semmelweis, ist aufgrund seines Lebenswandels inzwischen sehr herunter gekommen. Er hat einen echten Schuss weg. Sein Manager Gustl Benz sorgt dafür das der Laden läuft, vor allem in finanzieller Hinsicht, denn er profitiert davon. Aber da gibt es noch einige, teils schillernde Persönlichkeiten, die dem Wolf etwas nachtragen könnten.
Die Handlung ist spannend und nimmt einen bis zum Schluss gefangen. Das Ende ist schlüssig, hat aber einen fiesen Cliffhanger, der sich wohl im nächsten Buch klären wird.
Ein spannender und humorvoller Krimi.
… (més)
 
Marcat
buecherwurm1310 | Hi ha 1 ressenya més | Feb 14, 2018 |
Buchinfo
Veilchens Feuer - Joe Fischler
Broschiert - 288 Seiten - ISBN-13: 978-3709978320
Verlag: Haymon Verlag - Erschienen: 19. November 2015 - EUR 9,95
Kurzbeschreibung
Heiße Tage für Valerie 'Veilchen' Mauser
Valerie Mauser ist keine gewöhnliche Kriminalbeamtin, sie fällt auf. Und das nicht nur wegen ihrer blonden Afrofrisur. Valerie hat Hirn, Herz und Humor, was auch dem Tiroler Landesvater nicht entgangen ist. Aber der kann ihr gestohlen bleiben! Viel wohler fühlt sie sich an der Seite ihres ehemaligen Ermittlerkollegen aus Wien - und Manfred Stolwerk ist immer zur Stelle, wenn 'sein Veilchen' Unterstützung braucht. So auch, als Wolf Rock für sein allerletztes Konzert in seine Heimatstadt Innsbruck zurückkehrt.
Veilchen und der böse Wolf
Wolf Rock, der streitbare Deutschrocker und berühmteste Tiroler Musikexport, beansprucht Polizeischutz, denn er wird bedroht: Jemand will ihn für eine Schandtat aus den Siebzigern büßen lassen. Doch was er damals verbrochen haben soll, weiß er nicht mehr. Drei Tage bleiben Valerie und ihrem Team, um Licht in die bewegte Vergangenheit des Stars zu bringen. Neider, frühere Weggefährten und Hardcore-Fans tauchen auf. Die Drohungen werden konkreter. Als sich dann die Pforten des Bergiselstadions zu Wolf Rocks großem Finale öffnen, überschlagen sich die Ereignisse: Die Alpenstadt wird zum Hexenkessel und der Rockstar zum Gejagten. Mittendrin Veilchen - da brennt nicht nur der Hut!
Gnadenloses Tempo und der ultimative Showdown im neuen Veilchen-Krimi!
Nach dem Debüt 'Veilchens Winter', der Krimi-Überraschung des Jahres, setzt Joe Fischler im zweiten Fall seiner kultigen Ermittlerin noch eins drauf: gnadenloses Tempo, eine anständige Portion Alpenstadt-Flair und das nötige Quäntchen Herz. Da kann man sich nur wünschen: Go Veilchen go!
Bewertung
„Veilchens Feuer“ ist der zweite Band des Ermittlerduos Valerie Mauser, genannt Veilchen, und Stolwerk, den charmanten Ex-Polizisten. Der Autor Joe Fischler hat mit den beiden ein wirklich tolles und sympathisches Ermittlerteam geschaffen. Sie werden detailliert beschrieben und sorgen für reichlich Unterhaltung. Der Schreibstil des Autoren angenehm zu lesen. Die Geschichte, die in Innsbruck spielt, ist spannend aufgebaut und mit einer ordentlichen Portion Humor gekrönt. Das Ende hält einige Überraschungen parat, aber ich verrate nichts.
Fazit: Toller Regionalkrimi mit Charme und Witz. 5 Sterne!
… (més)
 
Marcat
Mordsbuch | Hi ha 1 ressenya més | Jan 13, 2017 |

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