Ein bewegtes Jahr: Die 10-jährige Sophie ist ein Vierling. Sie hat noch eine Schwester und zwei Brüder. Alle sind gleich alt, aber von unterschiedlichem Wesen und Aussehen und natürlich ist in dieser Familie mit solch munteren Kindern auch immer etwas los. Doch irgend etwas scheint mit der Mutter nicht zu stimmen. Als sie nach Finnland in die Ferien gehen, wird sie auch nicht gesund und muss schliesslich wegen Depressionen in die Klinik. In dieser Zeit organisieren sich Sophies Vater und ihre Geschwister, um die fehlende Mutter zu ersetzen. Das bereitet Sophie doch einige Sorgen. Dazu kommt noch ihr Wunsch, sich mit der Mitschülerin Alice zu befreunden, aber diese ist manchmal freundlich, dann wieder abweisend bis sie erfährt, dass Alice auch Sorgen hat wie sie\U+2026\ Auf einfühlsame Weise beleuchtet die Autorin aus der Perspektive der Ich-Erzählerin Sophie, was es heisst, wenn ein Elternteil unter einer psychischen Krankheit leidet. Auf liebevolle Weise wird die schwierige Situation durch die Kinder und den Vater gemeistert ohne jedoch auch das Unbeschwerte in Sophies Leben auszuklammern. Ab 9 Jahren, ****, Denise Racine