

S'està carregant… Panikherz (edició 2016)de Benjamin von Stuckrad-Barre (Autor)
Detalls de l'obraPanikherz de Benjamin von Stuckrad-Barre
![]() No n'hi ha cap No hi ha cap discussió a Converses sobre aquesta obra. Konnte ich kaum weglegen. ( ![]() Stuckrad-Barre beschreibt in seinem Buch, wie er sich zunächst selbst als Popliterat erfand, dann (bzw. währenddessen) in einer Abwärtsspirale aus Drogen und Bulimie immer weiter abrutschte und schließlich von Udo Lindenberg gerettet wurde. Das Buch ist zwar etwas zu lang und ausufernd, aber trotzdem interessant und gut zu lesen. Stuckrad-Barre ist zu seinen besten Zeiten ein hervorragender Beobachter und Erzähler, das mochte ich auch an seinen anderen Büchern – die schnelle Art wie er schreibt, die versteckten Anspielungen, Zitate, knallharten Statements gefielen mir schon immer gut. Kaum zu glauben, dass der junge Mann zeitgleich mit seinen Publikationen absolut abstürzte. Was ich noch nie an ihm (und übrigens auch an Harald Schmid) mochte ist der Zynismus- die Arroganz und das „Andere Leute in die Pfanne hauen“. Umso witziger, dass es gerade Udo Lindenberg ist, der den drogensüchtigen und fertigen Stuckrad-Barre rettet, und zwar nicht der aktuelle Lindenberg der „Leben nach dem Lebenswerk“-Ära, sondern der immer etwas lächerliche, leicht zur Karikatur werdende Lindenberg von davor. Da wird das Buch dann auch berührend: Wenn er genau das nicht tut - nicht ironisch über Zuneigung und Freundschaft, ja auch Familie ("Wer hat eigentlich je gewagt, etwas Substanzielles gegen dieses Konzept vorzubringen?") herzieht- sich nicht distanziert, sondern Gefühl zeigt, dann ist das Buch enorm anrührend. Sense ressenyes | afegeix-hi una ressenya
Autobiografischer Roman des Drehbuchautors und Musikers über seine Kindheit in einer Pastorenfamilie, seine Freundschaft zu Udo Lindenberg und den Absturz in die Drogen- und Alkoholsucht. (Cornelia Jetter)
Rezension: In die Reihe autobiografischer Bekenntnisse von Schriftstellern, die derzeit en vogue sind (s. Meyerhoff oder Knausgard), fügt sich das aktuelle Werk des Drehbuchautors, Musikers und Journalisten Benjamin von Stuckrad-Barre bestens ein. Aufgewachsen als viertes Kind einer Pastorenfamilie zwischen Bremen und Hamburg, hasst Stuckrad-Barre den Öko-Spleen der Eltern und lechzt nach Popmusik und Nutella. Ausgerechnet in Udo Lindenberg findet er einen Seelenverwandten und treuen Freund. Aber auch andere zeitgenössische Größen säumen seinen Weg. Für Harald Schmidt schreibt er Gags, mit Christoph Schlingensief tritt er in Literatursendungen auf und Thomas Gottschalk trifft man in den Staaten. Der Absturz kommt früh, Alkohol, Drogen, Bulimie - Entzug - Rückfall und am Ende findet Stuckrad-Barre Hilfe durch seinen Bruder. Der Titel wurde sehr kontrovers im "Literarischen-Quartett" im Februar 2016 diskutiert. Ab mittleren Beständen gern empfohlen. (Cornelia Jetter) No s'han trobat descripcions de biblioteca. |
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