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Achtzehn Hiebe: Roman

de Assaf Gavron

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Der Autor nimmt den Leser mit nach Israel, in die Straßen von Tel Aviv. Als Leser begleitet man den charmanten Taxifahrer Eitan durch seine geliebte Stadt, von der er vieles zu erzählen weiß. Hier und da pflegt er Historisches, Wissenswertes und Spannendes in die Konversation einzustreuen, um dem Fahrgast seine Heimat näher zu bringen und um sich aus dem großen Pool der Taxifahrer hervorzuheben.

Er schließt eine ungewöhnliche Freundschaft mit der alten Lotta Perl. Eitan wird zu ihrem persönlichem Taxifahrer und sie ist sein Tor zu Israels Vergangenheit, die bis hin zur britischen Mandatszeit und zur Gründungszeit Israels zurückgeht, denn Lotta war damals dabei.
Die Geschichte Israels verwebt Assaf Gavron kunstvoll mit der ersten großen Liebe, der Liebe zwischen jüdischen Mädchen und britischen Soldaten während der Mandatszeit. Eine Liebe über die Trennung hinaus, bis ins hoche Alter von 85 Jahren.

Geschickt verwickelt der Autor seinen freundlichen und offenen Protagonisten Eitan Einoch, auch als "Krokodil" bekannt, nun in eine Art Krimikomödie. Denn Lotta gesteht Eitan, sie fühle sich nicht sicher, sie habe Angst um ihr Leben und sie glaube, ihre einstige große Liebe, die sie kürzlich auf dem Trumpeldorfriedhof beerdigt hat, sei ermordet worden. So starten Eitan und sein ehemals bester Freund Bar mit eigenen Ermittlungen, die die Gegenwart mit der Vergangenheit verbinden.

Weit zurück müssen die beiden Hobbydetektive gehen und stoßen bei ihren Nachforschungen auf Geheimnisse, die so brisant sind, sodass sie sogar den Konflikt der Briten mit der "Etzel", der damaligen terroristischen Untergrundorganisation, berühren und den Titel des Romans "Achtzehn Hiebe" erklären.

Dies ist kein Kriminalroman im eigentlichen Sinne. Der Fokus liegt auf Israel und dem Zeitpunkt seiner Gründung. Leicht und locker bewegen sich Eitan und Bar durch die vielen Verwicklungen, erleben Ungewöhnliches, Spannendes, Irritierendes und einen Hauch von Exotik und Erotik. Denn nicht jeden Tag begegnet man Menschen, die sich mit Diamanten auskennen, jung sind und dazu noch hinreißend aussehen, so wie Nogga, Lottas Enkelin, für die Eitan anfängt ein bisschen zu schwärmen.

Mit Spannung fieberte ich dem Ende entgegen und konnte mir das eine oder andere Schmunzeln nicht verkneifen. Eitan und Bar entwirren den Knoten und sind selbst verwundert über das, was sie herausgefunden haben. Guten Gewissens haken sie schlussendlich die Geschichte ab und kehren zu ihrem Alltag zurück. Und wer bis dahin die Erwähnung von Polizei vermisst hat, wird sie auch jetzt nicht antreffen, denn diese konnte geflissentlich in der "Krimikomödie" außen vor gelassen werden.

Fazit:
Ein schöner und leichter Roman, der dem wissbegierigen Leser die britische Mandatszeit vor Augen bringt und ihn auf humorvolle Art, mit viel Lebenslust und Leichtigkeit ebenso durch Israels Gegenwart kutschiert. Aber auch ein Roman über Liebe. Über jene zu einer Stadt und die Liebe des Herzens, die, deinen trifft und nicht mehr loslässt. Das alles garniert mit einer angenehmen Portion Krimi. ( )
  monerlS | Apr 24, 2018 |
Eitan Einoch verdient seinen Unterhalt als Taxifahrer in Tel Aviv. So hat er noch genügend Zeit für seine Tochter Noga, die zwischen ihm und seiner Exfrau pendelt. Eine charmante ältere Dame, die er zu einer Beerdigung fährt, ist von seinem Fahrstil und der netten Unterhaltung im Auto so angetan, dass sie ihn als regelmäßigen Fahrer engagiert, denn täglich macht sie sich auf zum Grab des jüngst Verstorbenen. Eitan ist neugierig, was es mit Lotta Perl und dem Briten, der gerade erst nach Israel kam und dennoch dort beerdigt werden wollte, auf sich hat. Lotta erzählt ihre Lebensgeschichte, die Liebe zwischen ihr und dem Soldaten zu Zeiten des britischen Mandats und wie diese unheilvoll auseinanderbrach. Aber Lotta erzählt nur einen Teil der Geschichte, den Rest müssen Eitan und sein Freund ermitteln, schnell zeigt sich nämlich, dass der betagte Ex-Soldat keines natürlichen Todes gestorben ist und dass es bald noch weitere Leichen geben wird.

Assaf Gavron vermischt in seinem aktuellen Roman eine spannende Kriminalgeschichte mit der Geschichte der Gründungszeit Israels. Er wechselt durch die Erzählungen der Figuren zwischen der Gegenwart und den Ereignissen mehr als sechs Dekaden zuvor. So entsteht eine lebendige Erzählung, die jedoch hauptsächlich von ihren Figuren lebt. Der Protagonist Eitan liebt das Leben und weiß es sich gutgehen zu lassen. Sein Privatleben leidet jedoch unter der Trennung und eine neue Partnerin zu finden ist gar nicht so einfach, obwohl die Frauen ihm sehr deutliche Avancen machen. Interessanter ist jedoch Lotta Perl, eine Frau mit Geschichte, die clever die Geschehnisse lenkt und nur preisgibt, was ihr sinnvoll und nützlich scheint. Einerseits sympathisch, ist sie doch auch gerissen und so schwankt man als Leser, ob man sie mögen soll und Verständnis für ihr Handeln hat oder sie wegen ihres Egoismus doch eher verachtet. Ihr Gegenspieler aus alten Zeiten steht ihr dabei in nichts nach.

„Achtzehn Hiebe“ greift nicht nur eine schwierige Episode in der israelischen Geschichte auf, es ist auch eine Hommage an Gavrons Heimat. Sein Protagonist kurvt durch sein geliebtes Tel Aviv und lässt den Leser an der Geschichte und der Schönheit der Stadt teilhaben. Der unverwechselbare jüdische Humor, auch die Fähigkeit über sich selbst zu Schmunzeln, darf natürlich nicht fehlen und verleiht dem Roman eine eigene Note. So erscheint der Roman trotz der ernsthaften Thematik leichtfüßig und unterhaltsam. Assaf Gavron konnte mich leicht als Leserin gewinnen und neugierig auf seine weiteren Bücher machen. ( )
  miss.mesmerized | Feb 26, 2018 |
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