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S'està carregant… Lucinde (1799)de Friedrich Schlegel
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Apunta't a LibraryThing per saber si aquest llibre et pot agradar. No hi ha cap discussió a Converses sobre aquesta obra. At the age of eighteen I worked through this difficult text, which is said not to have a golden thread. Well, I found one: The protagonist’s promiscuity. And, as young as I was, I understood, that it is something to be desired. Ein seltsames kleines Büchlein auf das ich da zufällig stieß, der erste Teil eines Romanes, der nicht vollendet wurde, aber ein Roman ohne Handlung, ungleich irgendeines anderen: Gedanken, philosophische Betrachtungen, Schilderungen, Träume, ein wildes Rankengeflecht, eine „Arabeske“ nennt er es selbst. Dies und anderes wurden kritisiert, als es 1799 erschien, aber gerade das macht es jetzt interessant (today one would call it a postmodern novel). Doch die romantischen Schwärmereien sind heute schwer ernst zu nehmen und nur aus historischer Sicht her zu ertragen. Allerdings werden sie erleichtert, weil Witz und Ironie immer wieder eingeflochten werden, z.B.: „Sich vertiefend in diese Individualität nahm die Reflexion eine so individuelle Richtung, daß sie bald anfing aufzuhören und sich selbst zu vergessen.“ (S.98) Und zur Verteidigung des Rankengeflechts: „Oder soll es etwa statt dieser bunten Fülle nur eine vollkommene Blume geben, welche alle Schönheiten der übrigen vereint und ihr Dasein überfüssig macht?“ (S.98). Und: „Absichten haben, nach Absichten handeln, und Absichten mit Absichten zu neuer Absicht künstlich verweben; diese Unart ist so tief in die närrische Natur des gottesähnlichen Menschen eingewurzelt, daß er sichs nun ordentlich vorsetzen und zur Absicht machen muß, wenn er sich einmal ohne alle Absicht, auf dem innern Strom ewig fließender Bilder und Gefühle frei bewegen will.“ (S.107). Dies könnte auch auf die Narrheit gemünzt sein, sich vorzunehmen, jährlich eine bestimmte Anzahl Bücher zu lesen! (IX-11) **** Sense ressenyes | afegeix-hi una ressenya
Pertany a aquestes col·leccions editorialsUllstein (30106) Contingut a
Friedrich Schlegel: Lucinde. Ein Roman Edition Holzinger. Taschenbuch Berliner Ausgabe, 2016, 4. Auflage Durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Michael Holzinger Erstdruck: Berlin (Heinrich Fröhlich) 1799. Textgrundlage ist die Ausgabe: Kritische Friedrich-Schlegel-Ausgabe. Herausgegeben von Ernst Behler unter Mitwirkung von Jean-Jacques Anstett und Hans Eichner. Erste Abteilung: Kritische Neuausgabe, Band 5, München, Paderborn, Wien: Schöningh; Zürich: Thomas, 1962. Herausgeber der Reihe: Michael Holzinger Reihengestaltung: Viktor Harvion Umschlaggestaltung unter Verwendung des Bildes: Friedrich Schlegel (Gemälde von Franz Gareis, 1801) Gesetzt aus der Minion Pro, 10 pt. No s'han trobat descripcions de biblioteca. |
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Google Books — S'està carregant… GèneresClassificació Decimal de Dewey (DDC)833.6Literature German literature and literatures of related languages German fiction 1750-1832 : 18th century, classical period, romantic periodLCC (Clas. Bibl. Congrés EUA)ValoracióMitjana:
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