Imatge de l'autor

James Wood (1) (1965–)

Autor/a de How Fiction Works

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Sobre l'autor

James Wood is currently a senior editor at The New Republic and a visiting lecturer in English and American literature at Harvard.

Obres de James Wood

Obres associades

The Myth of Sisyphus and Other Essays (1942) — Introducció, algunes edicions6,886 exemplars
El fons de la qüestió (1948) — Introducció, algunes edicions5,079 exemplars
Austerlitz (2001) — Introducció, algunes edicions4,128 exemplars
Els senyors Golovliovi. Volum segon (1876) — Introducció, algunes edicions602 exemplars
The Mrs Dalloway Reader (2003) — Col·laborador — 429 exemplars
Unpacking My Library: Writers and Their Books (2011) — Col·laborador — 380 exemplars
Mortification: Writers' Stories of Their Public Shame (2003) — Col·laborador — 280 exemplars
The Best American Essays 2010 (2010) — Col·laborador — 227 exemplars
The Best American Essays 1998 (1998) — Col·laborador — 191 exemplars
Best Music Writing 2011 (Da Capo Best Music Writing) (2011) — Col·laborador — 44 exemplars
The Best American Magazine Writing 2009 (2010) — Col·laborador — 36 exemplars

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Ressenyes

I got about halfway through this before I realized I'd rather actually be reading fiction. No offense, Mr. Wood. You seem pretty smart.
 
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LibrarianDest | Hi ha 60 ressenyes més | Jan 3, 2024 |
advice from first-rate critic
 
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SrMaryLea | Hi ha 60 ressenyes més | Aug 23, 2023 |
I'm of two minds on this book. On the one hand I can't remember what recommendation caused me to read it. And if all I'd had was the second half of the book as an example, I probably wouldn't have bothered. It rambles and jumps around so much.

On the other hand, the first sections, covering narrative and viewpoint, illuminated perspectives on writing that came as revelations to me as from on high. I simply have not previously approached fiction from that philosophical direction.

The author seems to be of two minds as well, trying to have his cake and eat it, too, philosophically. He seems to be simultaneously trying to appeal to the common reader and to the highly educated sophisticate. At times he succeeds. At others, he seems simply irksome. Like one of those know-it-all semi-intellectuals that are impossible to shut up once they commence to educate you about some subject.

Then again, perhaps it was just me, the reader, becoming impatient. If I decide I have a need to make time for this book again, perhaps I will revisit it and see if it is even more illuminating (or more irksome) the second time.
… (més)
 
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zot79 | Hi ha 60 ressenyes més | Aug 20, 2023 |
Ein Buch ist die Axt für das gefrorene Meer in uns,..

Zum überwiegenden Teil beschreiben Rezensionen heute die Logik und Spannung von Handlungen, anstatt auf die Schönheit und Echtheit von Charakteren bzw. deren Sprache abzuheben. Wenn Sie wirklich daran interessiert sind, was Figuren im Zusammenspiel mit Sprache authentisch macht, dann lesen Sie dieses Buch.

Inwieweit kann ein Autor - von sich selbst wegsehend - hinschreiben zu einer Figur, ohne ihr seine eigenen Gedanken einzutrichtern? Darum geht es letzten Endes. Kann diese Figurensprache so echt sein, dass man den dahinter agierenden Schriftsteller vergisst? Hat dieser mehr anzubieten als die Vorurteilsladungen seiner Gedanken? Ist er/sie so frei, jene Aspekte zu sehen, zu erspüren, die über seinen eigenen kleinen Kreis hinausgehen?

Die Kunst des Erzählens hat nichts mit rührseligen Geschichten zu tun, sondern mit der Authentizität von Charakteren, mit der Sprache, die diese beschreibt. Die Grenzen zwischen Autor und Figur müssen zerfließen und im Leser eine Welt entstehen lassen, die existenzielle Fragen & Antworten aufwerfen.

Als Beispiel möchte ich eine eigene Leseerfahrung aus dem Buch Der Funke Leben von Erich Remarque (sinngemäß) skizzieren, in der der Lager-Häftling den Duft einer gekochten Kartoffel (nach unendlicher Hungerzeit) beschreibt. Allein die Sätze umd den Duft derselben ließ Welten in mir entstehen, das Essen dieser Delikatesse bzw. die Sätze dafür sind Kunst allererster Güte. Sie hat nichts mit Storytelling oder ähnlichen Vernebelungstaktiken des Marketing zu tun, sondern mit atemlos stillem Mitlesen von Spannungsmomenten, die in jedem Satz stecken können, sollten. Literatur in diesem Sinne fasziniert mit Erlebenstiefe, die Kafka mit dem Satz beschrieben hat, dass ein Buch die Axt sei für das gefrorene Meer in uns. Warum Sprache bei vielen Autoren lebendig echt und bei anderen erfrierend wirkt, erklärt Wood eindrücklich.

James Wood verortet die Schönheit der Sprache in ihren Kernelementen, führt zu Sätzen und Konzepten bzw. Schriftstellern, die wirklich lesenswert sind und warum. Es ist, als ob man klar sieht und die richtigen & falschen Geflechte zwischen Autor und Figur transparent erkennt. Dabei schreibt Wood klar verständlich und nicht kathederhaft verschwurbelt. Große Autoren sind keine Drehbuchschreiber oder Storyteller, sondern Könner des sich selbst Vergessens in Kombination mit gelungener Sprache. Sie greift idealerweise in individuell bewegende Emotionen des Lesers ein bzw. ruft grundlegende Seinsfragen antwortend ab.

"Literatur bittet uns nicht, Dinge (in einem philosophischen Sinn) zu glauben, sondern sie uns (in einem künstlerischen Sinn) vorzustellen." An diesem Punkt entstehen jene Verflechtungen großer Literatur mit den Kunstwerken und Axthieben, die der Leser aus Literatur gewinnend in sein eigenes Leben einbaut. Dies ist mehr als reine Polemik und Kritik von Plots, an denen sich viele Rezensenten überragend abreiben. Literatur in diesem Sinne führt in die Tiefen der eigenen Seele, sie verbindet Lebensentwürfe in jenen Regionen, die wirklich bewegen.

2011
… (més)
 
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Clu98 | Hi ha 60 ressenyes més | Apr 16, 2023 |

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